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Individuelle Kinderzimmer: so einzigartig wie ihre Bewohner

08.12.2020

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Ein Bett, eine (Wickel-)kommode und viel Platz für Spielen und Spielzeug. ©Koelnmesse

Einrichtungen von der Stange sind out. Stilbewusste Eltern achten auch im Kinderzimmer immer mehr auf Individualität und Design. Mit kompetenter Beratung können Händler sie dabei unterstützen, für die Kleinen ein eigenes Reich zu schaffen, dass stylish, kindgerecht und individuell ist.

Ein Bett, eine (Wickel-)kommode und viel Platz für Spielen und Spielzeug – ein Kinderzimmer einzurichten ist eigentlich ganz einfach. Doch unter dem Einfluss perfekt gestylter Instagram-Wohnwelten wachsen die Ansprüche. Und die lassen sich Eltern einiges kosten. Mehr als 400 Euro im Jahr geben Familien in Deutschland für Kindermöbel und Wohnaccessoires aus. 2018 belief sich das gesamte Umsatzvolumen der Branche auf rund 4,5 Milliarden Euro. Ein attraktiver Markt – und Kunden mit hohem Beratungsbedarf.

Das Umfeld, in dem Kinder aufwachsen, beeinflusst ihre Vorstellung von der Welt. Aus gutem Grund machen Eltern sich also Gedanken über die Gestaltung des Kinderzimmers – eine passende Gelegenheit für Händler, mit hilfreichen Tipps ihre Kompetenz auszuspielen. Zum Beispiel mit diesem: „Versuchen Sie einmal, das Zimmer mit den Augen Ihres Kindes zu sehen. Was braucht es, um sich wohl zu fühlen? Tobt es gerne wild herum? Oder bastelt es lieber? Braucht es viel Geborgenheit?“ Mit solchen Fragen unterstützen Verkaufsberater Eltern bei der Wahl einer Einrichtung, die den Eigenarten ihres Sprösslings entspricht, seine Entwicklung und Kreativität fördert.

Zöllner, Kinderzimmer, Bett

Wenn die Möbel dezent und funktional sind, dürfen die Accessoires gerne bunter und verspielter sein. ©Koelnmesse

Schlichte Möbel – persönliche Accessoires

Erfahrene Eltern wissen, dass sich die Vorlieben ihrer Kinder täglich ändern. Deshalb sind vorgegebene Kinderwohnwelten wie bunte Piraten- oder Prinzessinnen-Zimmer out. Hoch im Kurs stehen dagegen schlichte, hochwertige Massivholzmöbel, die mitwachsen oder sich nach der Zeit im Kinderzimmer flexibel weiternutzen lassen, so etwa die „Nova“-Kommode des französischen Herstellers Sauthon , die auch im Home Office eine gute Figur macht. Mit Stil und Wandlungsfähigkeit überzeugt das modulare Möbelsystem Filomi , das Kinder vom Wickeltisch bis ins Teenageralter begleitet. „Made in Germany“ ist hier zusätzlich ein gutes Verkaufsargument.

Beim Design steht der skandinavische Look in hellen, freundlichen Farben hoch im Kurs. Noch ein Tipp für die Kundenberatung: Stauraum für Spielzeug ist unverzichtbar im Kinderzimmer. Noch besser ist es, wenn Boxen und Körbe – die gibt es zum Beispiel von done by deer – so untergebracht sind, dass Kinder gut drankommen und selbst aufräumen können.

Wenn die Möbel dezent und funktional sind, dürfen die Accessoires gerne bunter und verspielter sein – so wie es Kinder lieben. Bei der Gestaltung von Tobe-, Kuschel- und Spielecken sind der elterlichen und kindlichen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob Wände und Kissen in den Lieblingsfarben, ein Baldachin über dem Bett, selbstgebastelte Deko oder selbstgemalte Bilder als Wandschmuck: Die Persönlichkeit des Kindes und der individuelle Charakter des Zimmers drücken sich vor allem in der Farbgestaltung und den liebevoll ausgewählten Details aus. Noch individueller wird es mit personalisierten Accessoires: etwa Wandlampen mit dem Namenszug des Sprösslings .

Wir sind schon gespannt, wie die Kinderzimmer in 2021 aussehen werden!